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Mittwoch, den 24. März 2010 um 09:13 Uhr

Frühere Atombombentests entlarven Weinfälschungen

Für einen Château Latour Jahrgang 1961 legt ein Bordeaux-Kenner bis zu 4300 Euro auf den Tisch. Damit falsche Jahresangaben entlarvt werden können, haben nun australische Forscher ein Verfahren entwickelt. Sie datieren dabei anhand der Konzentration von radioaktivem Kohlenstoff im Alkohol den Wein präzise. Durch die Atombombentests ab den 40er Jahren wurde der Anteil einer radioaktiven Kohlenstoff-Form in der Atmosphäre deutlich erhöht. Nach Einstellung der Tests 1963 sank die Konzentration schrittweise, was genau dokumentiert ist. Weinreben nehmen Kohlenstoff aus der Luft auf und liefern über die messbare Konzentration quasi eine Momentaufnahme. Um einen Weinjahrgang zu verifizieren, haben die Wissenschaftler nun den Anteil von radioaktivem Kohlenstoffs im Wein gemessen und die Werte mit den gesicherten atmosphärischen Messungen vergleichen.

Den ganzen Artikel finden Sie unter:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/310566.html

Quelle: wissenschaft.de (03/2010)

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