Ein neuer Wirkstoff gegen Brust- und Lungenkrebs könnte möglicherweise auch gegen Hirntumore wirksam sein. Das haben US-Forscher in Tests mit Mäusen herausgefunden. Die Substanz namens Imetelstat sei besonders erfolgversprechend, da sie neben den Tumorzellen auch die Tumorstammzellen angreife, die wahrscheinlich für das ungehemmte Wachstum von Krebs verantwortlich sind. Darüber hinaus können sie im Gegensatz zu den meisten anderen potentiellen Wirkstoffen die sogenannte Blut-Hirn-Schranke durchdringen und somit auch zur Behandlung bösartiger Hirntumore wie dem Glioblastom eingesetzt werden.
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Quelle: wissenschaft.de (01/2010)