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Die Natur ist schon lange in der Lage Proteine zu trennen. Mit einem neuen biotechnologischen Verfahren soll dies künftig auch künstlich möglich sein. Daran arbeiten derzeit Wissenschaftler der Universität Hohenheim um Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hausmann, Leiter des Fachgebiets Bioverfahrenstechnik. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das Vorhaben mit über 323.000 Euro. Damit gehört es zu den Schwergewichten der Forschung an der Universität Hohenheim.

Proteine sind Grundbausteine unseres Lebens und besitzen eine Schlüsselstellung für viele biologische und technische Prozesse. Sie werden auch in der Medizin zunehmend als Medikamente eingesetzt. Damit ...
Feuchtgebiete setzen im natürlichen Zustand Methan frei und nehmen Kohlendioxid auf. Menschliche Eingriffe in Feuchtgebiete, insbesondere die Umwandlung in Ackerland, führen hingegen zu einer Freisetzung von CO2, die eine etwaige, durch Trockenlegung entstehende Verringerung von Methan-Emissionen überkompensieren.
Ein großes, internationales Forscherteam konnte nun berechnen, dass bei der Umwandlung arktischer und borealer Feuchtgebiete (wie z.B. Sümpfe und Moore) in Ackerland, sich der zusätzliche Strahlungsantrieb durch Treibhausgasemissionen in einem Zeitraum von 100 Jahren auf 0,1 Millijoule (mJ) pro Quadratmeter, im Fall von Feuchtgebieten der mittleren Breiten sogar auf etwa...
Die Optogenetik ist ein junges Forschungsgebiet, das lichtempfindliche Moleküle auf genetischem Weg in Zellen schleust, beispielsweise um Signalwege oder die Funktion von Nervenzellen im lebenden Organismus zu erforschen. Ein neues, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Schwerpunktprogramm unter Federführung der Goethe-Universität hat das Ziel, die nächste Generation optogenetischer Werkzeuge zu entwickeln. Geplant sind Anwendungen in der Grundlagenforschung für medizinische Zwecke. Die DFG fördert das Programm über zunächst drei Jahre mit sechs Millionen Euro.

FRANKFURT. „Wir verstehen uns als Pfadfinder, die ein wissenschaftliches Netzwerk für di...
Geschickt eingesetzt können thermochrome Nano-Schichten helfen, Energie zu sparen. Die Lacke absorbieren je nach Temperatur entweder Wärme oder reflektieren sie. Wie das funktioniert, zeigen Forscher auf der Hannover Messe (13. bis 17. April 2015) anhand von beschichteten Metallbändern am Fraunhofer-Stand in Halle 3, Stand D 26.

Winzige Dimensionen, große Wirkung – Nano-Partikel verfügen über ein besonders großes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen. Das macht sie äußerst effizient und reaktiv. Es reichen schon geringe Mengen aus, um große Wirkungen zu erzielen. Diesen Effekt nutzen Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT in...
Neue Wirkstoffe für die Entwicklung von Medikamenten zu finden wird immer schwieriger – bekannte Wirkstoffproduzenten sind abgegrast oder es fehlt an neuen Suchmöglichkeiten. Die Wissenschaftler des Leibniz Research Clusters wollen nun durch die Kombination von biologischem Wissen mit ingenieurwissenschaftlichen Fertigkeiten neue Wege beschreiten: Zellen sollen durch zellfreie Systeme ersetzt werden, die aussichtsreiche Wirkstoffe effizienter produzieren.

Es ist die synthetische Biologie, die in Zeiten nicht mehr wirkender Antibiotika Hoffnung verspricht. Waren Wissenschaftler bisher darauf angewiesen, Wirkstoffe, die sie beispielsweise in Pilzen oder Bakterien gefunden haben,...
Team mit Freiburger Forschern hat neuen Ansatz für Therapie gegen B-Zell-akute lymphoblastische Leukämie entdeckt

Die B-Zell-akute lymphoblastische Leukämie (B-ALL) ist die häufigste Tumorerkrankung im Kindesalter und tritt auch bei Erwachsenen auf. Sie entsteht, wenn die Signalleitung in unreifen B-Zellen, auch prä-B-Zellen genannt, gestört ist. Das Team um Prof. Dr. Markus Müschen von der University of California in San Francisco/USA hat mit Unterstützung von Prof. Dr. Hassan Jumaa und Prof. Dr. Michael Reth vom Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies der Universität Freiburg einen neuen Ansatz für die Therapie der B-ALL-Tumorerkrankung gefunden...
Erst seit wenigen Jahren sind halogenierte Kühl- und Schäummittel der 4. Generation im Umlauf. Sie ersetzen langlebige Treibhausgase wie R134a, die in (Auto-)Klimaanlagen, Kühlschränken und in diversen Schäumen verwendet wurden. Nun haben Empa-Forschende erste Messungen zu Verbreitung und Vorkommen dieser neuen Substanzen veröffentlicht. Sie zeigen, dass die neuen Kühlmittel auch bei uns rege genutzt werden – mit steigender Tendenz.

Die neuste Generation halogenierter Kühlmittel ist ein grosser Fortschritt: Die Substanzen zersetzen sich in der Atmosphäre schneller, ihre Lebensdauer ist wesentlich kürzer. Daher tragen sie deutlich weniger zum Treibhauseffekt bei als ihr...
Neuartige Membranadsorber entfernen nicht nur unerwünschte Partikel aus Wasser, sondern gleichzeitig auch gelöste Substanzen wie das hormonell wirkende Bisphenol A oder giftiges Blei. Hierzu betten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB selektive Adsorberpartikel in Filtrationsmembranen ein. Vom 24. bis 27. März 2015 präsentiert das IGB die Membranadsorber und weitere innovative Technologien zur Wasserbehandlung auf der Messe Wasser Berlin International in Halle 2.2, Stand 422.

Erst im Januar 2015 hat die europäische Lebensmittelbehörde EFSA den Grenzwert für Bisphenol A in Verpackungen gesenkt. Die hormonell wirksame Massenchemik...
Einem Wissenschaftlerteam der Universität zu Köln unter Leitung von Professor Dr. Stephan Schlemmer ist es in Zusammenarbeit mit einem japanischen Kollegen erstmals gelungen, das Spektrum des hochflexiblen Moleküls  CH5+ mittels extremer Kühlung und genauer Vermessung seiner Schwingungsübergänge zu verstehen. Die Originalpublikation erscheint am 20. März 2015 im Wissenschaftsmagazin Science. CH5+, auch bekannt als protoniertes Methan, gehört zu der Klasse hochflexibler Moleküle.

Anders als bei gewöhnlichen Molekülen, die als ein starres Modell aus Kugeln (Atomkernen) und Verbindungsstrichen (chemische Bindung) dargestellt werden, bewegen sich bei einem  CH5+ Molekül ...
Pflanzen nehmen Wasser und Salze aus dem Boden auf und produzieren mit Hilfe der Photosynthese energiereiche Zucker. Diese verschiedenen Nährstoffe müssen anschließend dorthin transportiert werden, wo sie benötigt werden. Diese Aufgabe übernehmen die Leitbündel. Sie bestehen aus einem Holzteil, dem sogenannten Xylem und aus einem Siebteil, dem Phloem. Wasser und die darin gelösten Salze werden durch das Xylem von der Wurzel in den Spross und die Blätter transportiert. Das Phloem dient dem Transport von Zuckern und anderen organischen Verbindungen. Diese werden von Blättern in die Wurzeln und in die Blüten und Früchte transportiert um deren Wachstum zu ermöglichen. Neben kleinen o...

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