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Drei Arten von Ernteameisen finden sich nicht nur nebeneinander in einem Lebensraum, sondern auch in gemischten Staaten. Obwohl sie nicht nahe verwandt sind, kommt es regelmäßig zu Kreuzungen. Warum diese Tiere die Artgrenze ignorieren, untersucht ein internationales Wissenschaftlerteam der Universitäten Innsbruck, Wien, Parma und Queensland sowie des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz.
Ein Staat – eine Art. Vermischung von Kolonien verschiedener Ameisenarten galt bisher als seltene Ausnahme. Drei Arten der Gattung Messor leben aber nicht nur ausnahmsweise in Gemeinschaft. In Italien beobachteten Ameisenexperten, dass sowohl mehrere Arten mit vers...
Unter dünner Rostschicht könnten sich Beweise für einstiges Marswasser verbergen. Ob es auf dem Mars einst Ozeane oder zumindest große Seen gab, ist für Planetenforscher nach wie vor ein Rätsel – vor allem weil kaum typische Gewässer-Ablagerungen wie Kalkstein auf der Marsoberfläche zu sehen sind. Doch womöglich verbergen sich solche Mineralien unter einer dünnen Schicht aus Rost.


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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313785.html

Quelle: wissenschaft.de (07/2011)
Die Temperaturen steigen regelmäßig auf über 80 Grad Celsius, der pH-Wert schwankt zwischen neutralen 6,5 und alkalischen 9,5 und der Salzgehalt des Wassers liegt um ein Vielfaches über dem des Mittelmeeres – eine Spülmaschine ist nicht gerade der angenehmste Lebensraum, den man sich vorstellen kann. Trotzdem haben einige Schimmel- und Hefepilze die Geschirrspüler offenbar zu ihrer neuen Heimat erkoren: In über 60 Prozent von knapp 200 getesteten Haushaltsspülmaschinen besiedelten verschiedene Pilze die Gummidichtung der Türen. Darunter seien auch Varianten gewesen, die beim Menschen Krankheiten auslösen können.


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Yersinien können schwere Darminfektionen auslösen: Forscher des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben nun herausgefunden, warum speziell der Serotyp O:3 des Bakteriums Yersinia enterocolitica gefährlicher ist als seine Verwandten. Durch einige wenige Veränderungen in seiner Erbinformation haften die Bakterien stärker an Darmzellen an. Außerdem sind sie besser auf eine Infektion vorbereitet – ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Yersinien. Die Ergebnisse veröffentlichte jetzt das Wissenschaftsmagazin „PLoS“.
Eine Gemeinschaft vieler verschiedener Bakterien besiedelt unseren Darm. Diese...
Siemens entwickelt optische Messtechniken, um Biogasanlagen genauer auszusteuern und damit ihre Effizienz zu erhöhen. Beim Vergären von Biomasse zu Methan bilden sich Säuren. Wird ihre Konzentration zu hoch, kippt der Prozess und die Anlage muss gereinigt und neu angefahren werden. Heute prüfen die Betreiber die Chemie im Kessel alle paar Tage anhand von Stichproben, die sie zur Analyse in ein Labor geben. Das neue Verfahren der Siemens- Forscher bei Corporate Technology misst den Säuregehalt direkt am Fermenter. Das Risiko einer unerwarteten Übersäuerung fällt weg, und die Anlagen können voll ausgefahren werden. Experten schätzen, dass dadur...
Wer heute ein Medikament braucht, geht einfach zur nächsten Apotheke. Selbstverständlich, möchte man meinen. Doch selbstverständlich ist das nicht. Bis heute gibt es für eine Vielzahl von Erkrankungen keinerlei Therapie. „Lediglich für die Hälfte der bekannten menschlichen Krankheiten hat die Medizin heute ein geeignetes Arzneimittel parat“, sagt Dr. Carlo Pergola von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der Bedarf an neuen effizienten Medikamenten sei nach wie vor groß, so der Pharmazeut weiter. Doch die Suche nach Wirkstoffen und die Entwicklung neuer Medikamente sind mühsam, kostspielig und langwierig: Von 5.000 bis 10.000...
Auf dem  „Infotag DAkkS “ ergriffen am 05. Juli in Köln 23 diskussionsfreudige Teilnehmer aus den verschiedensten Branchen die Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Am zahlreichsten vertreten war die Umweltbranche, gefolgt von Medizin, Lebensmittel und Chemie. Auch Vertreter von Labors aus den Bereichen Mikrobiologie, Material-bzw. Werkstofftechnik sowie Messtechnik und Pharma waren vor Ort. Diskutiert wurde über eine weit gefächerte Bandbreite von Themen in Bezug auf die Laborakkreditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS): Akkreditierung in Deutschland im Vergleich zu internationalen Standards, Probleme bei Zusammenarbeit zw...
Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum sind an einem internationalen Forschungskonsortium beteiligt, das die genetischen Risiken für Prostatakrebs untersucht. Der Verbund, an dem weltweit 48 Institutionen zusammenarbeiteten, veröffentlichte nun seine jüngsten Ergebnisse: Die Forscher entdeckten sieben Genbereiche, die erstmals mit einem erhöhten Prostatakrebsrisiko in Zusammenhang gebracht werden konnten.
Ärzte wissen schon seit langem: Prostatakrebs „liegt in der Familie“. Männer, in deren Verwandtschaft die Krankheit bereits diagnostiziert wurde, haben ein erhöhtes Risiko, ebenfalls am Krebs der Vorsteherdrüse zu er...
Die Universität Tübingen koordiniert ein neues Forschungsnetzwerk, das von der Europäischen Union im 7. Forschungsrahmenprogramm gefördert wird. Thema des Netzwerks unter dem Titel COSCALI (Collective Scattering of Light) ist die Frage, wie Photonen, also Lichtteilchen, gestreut werden, wenn sie sich in einer dichten Gaswolke befinden. Dies geschieht zum Beispiel in natürlichen Systemen wie in den inneren Schichten der Sonne, aber auch in künstlichen Systemen, wie in Plasmen.

„Die Bewegung der Photonen in dem Gas kann man sich in etwa wie die Flugbahn eines kleinen Tischtennisballs vorstellen, der auf der Tanzfläche einer Diskothek von den ...
Eine Revolution in der Messung von Treibhausgasen ist Univ.-Prof. Dr. Gottfried Kirchengast mit seinem Team an der Karl-Franzens-Universität Graz gelungen. Der Leiter des Wegener Zentrums hat mit KollegInnen eine Methode entwickelt, die es erstmals ermöglicht, Treibhausgaskonzentrationen in der freien Atmosphäre langfristig und äußerst genau weltweit zu messen. Gleichzeitig liefert das System auch exakte Daten zu Temperatur, Druck, Feuchte und Wind. Die bahnbrechende Entwicklung könnte zur Referenzmethode für das Monitoring des Klimawandels in der freien Atmosphäre im 21. Jahrhundert werden, wie in der aktuellen Online-Ausgabe des Top-Journals „...

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