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Mutationen in Genen, deren Funktion für das Sehen notwendig ist, sind die Ursache für die erbliche Netzhauterkrankung Lebersche Kongenitale Amaurose (LCA5). Die davon betroffenen Kinder erblinden oft schon während des ersten Lebensjahrs, da ihre Fotorezeptorzellen auf Grund des Gendefekts bereits kurze Zeit nach der Geburt funktionsunfähig werden. Die Erforschung der durch Mutationen verursachten zellulären Defekte ist eine Voraussetzung dafür, rationale Therapieansätze für diese unheilbaren Netzhauterkrankungen zu entwickeln, beispielsweise mittels Gentherapie. Jetzt ist es einem internationalen Forscherteam unter Federführung von Prof. Marius Ueffing und Dr. Karsten Boldt vom F...

Für den Warp-Antrieb reicht es zwar noch nicht – aber immerhin können Physiker bald erstmals untersuchen, wie sich Materie und Antimaterie unterscheiden. Einem Team am Teilchenbeschleuniger CERN in Genf ist es gelungen, 300 Atome Anti-Wasserstoff eine gute Viertelstunde lang in einer magnetischen Falle einzuschließen. Sie verlängerten die maximale Lebensdauer der rätselhaften Substanz damit gewaltig – bislang lag der Rekord bei knapp 0,2 Sekunden.


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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313663.html <...
Die Kälte-Umwälzthermostate bei Huber Kältemaschinenbau bekommen Zuwachs mit dem neuen Modell CC-508. Der Thermostat eignet sich sowohl zum Temperieren von extern angeschlossenen Anwendungen als auch zur Temperierung von Objekten direkt im Thermostatenbad. Der Kältethermostat arbeitet bei Temperaturen von -55 bis +200 °C mit einer Heizleistung von 3 kW und einer Kälteleistung von 1.5 kW (bei 0 °C). Die Umwälzpumpe ist stufenlos einstellbar und erreicht Leistungen von 33 l/min ; 0.7 bar (druckseitig) und 22 l/min ; 0.4 bar (saugseitig). Auch die übrige Ausstattung genügt hohen Ansprüchen – dafür sorgt der professionelle Funktions...
Merck Millipore, die Life Science Sparte der Merck KGaA, teilt heute mit, dass sie in ihrem Produktportfolio einen einfachen Schnelltest zum Nachweis von EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) in Lebensmitteln anbietet. Mit diesem Bakterienstamm infizierten sich in den vergangenen Wochen bereits hunderte Personen in Deutschland und in anderen Ländern. Man nimmt an, dass sich die Infektion vorrangig durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel verbreitet. Duopath® Verotoxin ist ein einfacher Schnelltest, der diesen Krankheitserreger in Lebensmitteln nachweisen kann. Desweiteren umfasst das Produktportfolio Singlepath® E. coli O157, welcher die am häufigsten auftr...

Im Oktober 2011 ist der AQS-Ringversuch  RV 5/11 WRRL Bestimmung von Pestiziden in Oberflächenwasser mittels LC/MS geplant, der sich mit der chemischen Analytik prioritärer Stoffe im Zusammenhang nmit dem chemischen Monitoring für die Europäische Wasserrahmenrichtlinie in Oberflächenwasser, speziell im Bezug auf die EInhaltung der Umweltqualitätsnormen (UQN) von Oberflächenwasser beschäftigt.

Weitere Informationen fonden Sie unter http://www.pt-wfd.eu oder auf http://www.iswa.uni-stuttgart.de/ch/aqs/rv/index....

Auch winzig kleine Nanoteilchen aus Gold, die nur einen Durchmesser von 40 Millionstel Millimeter haben, besitzen so etwas wie einen Herzschlag. Richtet man nämlich einen kurzen Laserpuls auf diese Teilchen, so heizen sie sich für sehr kurze Zeit auf und fangen an zu schwingen. Allerdings sind Nanoteilchen auch in den besten Mikroskopen nicht mehr sichtbar und daher schwierig zu untersuchen. Auf dem Weg dahin hat Juniorprofessor Markus Lippitz vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung zusammen mit seinem Doktoranden Thorsten Schumacher jetzt einen Durchbruch erzielt, der in der Fachzeitschrift Nature Communications publiziert wurde.*) Er nutzte dabei eine Nanoantenne, die von Pr...

Unter dem Stichwort "Light Harvesting" ("Lichternte") hat sich weltweit eine Forschungsrichtung etabliert, die Physik, Chemie und Materialwissenschaften miteinander verbindet. Sie zielt auf innovative Systeme der Stromerzeugung, die nach dem Vorbild der pflanzlichen Photosynthese Lichtenergie in chemische Energie umwandeln. In diesem Zusammenhang interessiert sich die Forschung für neue kostengünstige Materialien, welche die Effizienz von Solarzellen erheblich steigern können. Hierfür hat jetzt ein Forschungsteam der Universität Bayreuth, in Kooperation mit dem Fritz-Haber-Zentrum an der Hebräischen Universität Jerusalem, wegweisende Berechnungen vorgelegt.
Die Herausforderung...

Das hat die Welt noch nicht gesehen: Ein Werkstoff, der quasi auf Knopfdruck seine Festigkeit ändert. Dieser Wandel in Sekundenschnelle kann durch Änderungen der Elektronenstruktur eines Materials erreicht und so zum Beispiel aus einem festen und spröden Stoff ein weicher und formbarer werden. Den entscheidenden Impuls liefern elektrische Signale, Clou dieser sensationellen Entwicklung. Die Weltneuheit kommt aus Hamburg: Der Werkstoffwissenschaftler Jörg Weißmüller von der TU Hamburg, in Personalunion Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, hat gemeinsam mit Kollegen des Metallforschungsinstituts in Shenyang, China an dieser bahnbrechenden Entwicklung geforscht.
„Das...

Fast alle Bakterien verdanken ihre Struktur einer äußeren Zellwand, die eng mit dem Stützprotein MreB im Zellinneren interagiert. Wie Forscher am Max-Planck-Institut für Biochemie und am französischen INRA nun zeigen konnten, entstehen dabei größere Einheiten aus MreB-Molekülen, nicht aber – wie bisher vermutet – komplexe Spiralstrukturen. Die kreisförmige Bewegung dieser MreB-Einheiten an der Innenseite der Zellmembran wird durch die Zellwandsynthese erzeugt, die selbst wiederum auf das Stützprotein angewiesen ist. Diese in Bakterien wohl weitverbreitete Interaktion könnte neue Therapiewege eröffnen. Schon jetzt ist die bakterielle Zellwand Angriffspunkt vieler Antibiotik...

Vor etwa drei Millionen Jahren verließen Frauen häufiger als ihre männlichen Artgenossen ihre Geburtsgruppe und schlossen sich einer neuen sozialen Gruppe an.
Bisher haben Wissenschaftler indirekt auf den Lebensbereich früher Vormenschen (Homininen) geschlossen: Der Körperbau, der Herkunftsort des Rohmaterials ihrer Steinwerkzeuge oder beispielsweise der Vergleich mit lebenden Primaten half ihnen dabei weiter. Sandi Copeland, Vaughan Grimes und Michael Richards vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig entwickelten nun eine neue Methode. Sie analysierten die Strontiumisotope im Zahnschmelz von A. africanus und P. robustus und konnten dadurch genaue Auss...

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