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Am 8. Februar 2011 trafen sich an der Hochschule Merseburg mehr als 70 Spezialisten des Gebiets Thermische Analyse für Polymere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Experten aus Industrie und Forschungseinrichtungen sowie der NETZSCH-Gerätebau GmbH präsentierten im Rahmen der Veranstaltung praktische Anwendungen und Grundlagen bedeutender thermoanalytischer Messmethoden. Die Teilnehmer der Veranstaltung erhielten so wichtige Einblicke in das Themenfeld, um eigene Problemstellungen und Fragen auf dem Gebiet der Thermischen Analyse klären zu können. Gleichzeitig bot die Veranstaltung den Spezialisten die Gelegenheit sich kennenzulernen und von d...
Das Verbrennen von Biomasse kann einen deutlichen Beitrag zur regionalen Feinstaubbelastung haben. Zu diesem Ergbniss kommt eine Studie des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (IfT).
Die Forscher hatten einen Winter lang im Auftrag des Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Feinstaubproben aus Seiffen ausgewertet und mit Experimenten im Labor verglichen. Dabei konnten sie in der Luft des Ortes im Erzgebirge, in dem tradionell stark mit Holz geheizt wird, neben dem bekannten Levoglucosan mehrere nitroaromatische Verbindungen identifizieren, die ebenfalls die Verbrennung von Biomasse zuverläßlich signalisieren, berichte...
Einem internationalen Wissenschaftlerteam, dem Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Stanford University (USA) und des Trinity College (Irland) angehören, ist es gelungen, einen Arzneistoff in Aktion zu beobachten und damit dessen Wirkungsweise besser zu verstehen. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um in Zukunft noch schneller besonders wirksame Medikamente zu entwickeln“, sagt der an der Entdeckung beteiligte Professor Dr. Peter Gmeiner, Pharmazeutischer Chemiker der FAU. Ihre Forschungsergebnisse haben die Wissenschaftler jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
Etwa 30 Prozent der verschriebene...
Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an dem so genannten Reizdarm-Syndrom. Die genauen Ursachen sind bis dato unbekannt. Als Auslöser geraten jedoch mehr und mehr bestimmte Immunzellen in Verdacht, die so genannten Mastzellen. Eine aktuelle Studie unter Federführung von Ärzten der Universität Bonn verleiht dieser These nun weiteres Gewicht: Die Forscher fanden bei vielen Patienten mit schwerer Reizdarm-Symptomatik deutliche Hinweise auf eine krankhafte Mastzellüberaktivität. Die Ergebnisse sind nun in der Zeitschrift für Gastro¬enterologie erschienen (doi: 10.1055/s-0029-1245707).
Reizdarm-Patienten leiden unter häufig wiederkehren...
Mit der Ionenfalle Shiptrap haben Wissenschaftler bei GSI mit höchster Präzision die Massenunterschiede bestimmter Atomkerne gemessen, die für einen sehr seltenen radioaktiven Zerfallsprozess in Frage kommen. Somit konnten sie mit dem Isotop Gadolinium-152 den bislang am besten geeigneten Atomkern bestimmen, um durch seinen Zerfall in anderen zukünftigen Experimenten, neue Erkenntnisse über Neutrinos zu gewinnen.
Eine der Grundfragen der Kosmologie ist warum es nach dem Urknall mehr Materie als Antimaterie gab, so dass außer bloßer Strahlung überhaupt etwas übrig geblieben ist, um Galaxien, Sterne, Planetensysteme, Lebewesen und schlie&szli...
Das Alter spielt bei Männern nicht immer eine Rolle: Noch mit 70 Jahren können sie Väter von gesunden Kindern werden. Eigentlich ist das ein kleines Wunder an Qualität. Was steckt dahinter? Wissenschaftler an der Universitätsmedizin Göttingen und am Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (GZMB) haben jetzt molekulare Mechanismen dafür entdeckt: Das Team unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Dobbelstein, Direktor der Abteilung Molekulare Onkologie an der Universitätsmedizin Göttingen, fand heraus: Vor etwa 15 Millionen Jahren haben sich der Mensch und seine Verwandten im Laufe der Evolution für eine besondere Art Quali...
Elektronische Bauteile auf Basis von Graphen könnten unsere derzeitige Silicium-Elektronik ablösen. Graphen, eine erst in neuerer Zeit entdeckte Kohlenstoffmodifikation, besteht aus zweidimensionalen Schichten wabenförmig angeordneter aromatischer Kohlenstoffsechsringe. Anders als ausgedehnte Graphenschichten haben schmale Nanobänder aus Graphen Halbleitereigenschaften und wären damit ideale Kandidaten für elektronische Anwendungen. Klaus Müllen und ein Team vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz stellen in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun eine neue Methode zur Synthese langer, schmaler Graphenbänder mit definierten Dimensionen...
Licht an für das neue Graduiertenkolleg 1640/1 „Photophysik synthetischer und biologischer multichromophorer Systeme“ an der Universität Bayreuth: In den nächsten viereinhalb Jahren werden Physiker, Chemiker und Biologen gemeinsam fundamentale Prozesse erforschen, die den Transfer von Energie und Ladung in multichromophoren Systemen bestimmen. Das Projekt kann und soll neue Grundlagen für praktische Anwendungen liefern.
Multichromophore Systeme? „Chromophore sind Moleküle, die man mit sichtbarem Licht anregen kann. Dies führt für das menschliche Auge zu Farbeffekten, weshalb diese Moleküle als Farbstoffe eingesetzt werden. Multic...
Bochumer Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Zuckerreste im Rückenmark das Wachstum und Überleben von Nervenzellen steuern, die die Bewegung von Muskeln kontrollieren. „Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse die regenerative Behandlung bei Nervenverletzungen verbessern können“, erklärt Prof. Dr. Stefan Wiese aus der Arbeitsgruppe für Molekulare Zellbiologie (Fakultät für Biologie und Biotechnologie). Über diese Zuckerreste in der Umgebung der Zellen, die extrazelluläre Matrix genannt wird, berichten die Forscher im Journal of Neuroscience Research.
Nerven heilen als Vision

Gehirn und Rückenmark bestehen aus ...
Nanotechnologische Entwicklungen von heute bestimmen die Produkte von morgen: An der TU Graz beschäftigen sich Experimentalphysiker mit der Frage, welche quantenmechanischen – thermischen, elektrischen, magnetischen sowie optischen – Eigenschaften Molekül-Cluster im Nanobereich besitzen. Durch die genaue Analyse einzelner Atomketten können Erkenntnisse gewonnen werden, um in Zukunft neue Materialbausteine im Nanobereich zu kreieren. Dazu wird im Rahmen eines im Februar gestarteten und auf drei Jahre anberaumten Forschungsprojektes eine von der Projektgruppe entwickelte Methode eingesetzt.
Die atomare Struktur eines Stückes Metalls von zehn Zentimetern L&a...

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