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Neue Forschungsergebnisse zu Ionen an Bakterienoberflächen haben Physiker der Universität Heidelberg vorgelegt. Die Wissenschaftler am Institut für Physikalische Chemie konnten die Ionen-Menge und ihre Verteilung an einer Oberfläche aus bakteriellen Membranlipiden bestimmen. Damit gelang ihnen ein erster Schritt, um künftig systematisch den Einfluss von Ionen auf die Wechselwirkung von Bakterien mit verschiedenen Biomolekülen zu untersuchen. Ein detailliertes Verständnis der Rolle solcher Ionen ist wichtig für die Medizin, etwa für die Entwicklung von Antibiotika auf der Basis von kleinen Molekülen, sogenannten Peptiden. Die Ergebnisse der Ar...
Bienenköniginnen und Arbeiterinnen unterscheiden sich in der chemischen Markierung von etwa 550 Genen. Dies entdeckten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit australischen Kollegen. Die Krebsforscher wählten die Biene als Studienobjekt um zu verstehen, wie es bei Organismen mit identischer Erbgut-Sequenz zu so unterschiedlicher Entwicklung kommen kann. Denn auch gesunde und Krebszellen teilen das gleiche Genom, entwickeln aber abweichende Eigenschaften.
Kaum zu glauben, dass sie derselben Art angehören: Die große, langlebige Bienenkönigin ist zeitlebens damit beschäftigt, Nachwuchs in die Welt zu setzen. Die wesentlich klein...
Organische Leuchtdioden, kurz OLEDS, gelten als Basis für eine neue Lampengeneration: großflächig, beliebig formbar und flexibel in die Innenarchitektur integrierbar. Doch das »leuchtende Glas« ist derzeit noch sehr teuer. Forscher wollen die Lampen der Zukunft optimieren und den Preis durch ein neues Herstellungsverfahren senken.
Ein kurzer Druck auf den Lichtschalter – und die gesamte Decke leuchtet in einem gleichmäßigen, angenehmen Farbton. Noch gibt es diesen »leuchtenden Himmel« nicht zu kaufen, aber Forscher aus aller Welt arbeiten mit Hochdruck daran. Die Technik, die dahinter steckt, basiert auf organischen Leuchtdioden, ...
Nur die wenigsten Bakterien auf der Welt kommen als winzige Einzelzellen in Wasser vor – die allermeisten führen ein Gemeinschaftsleben mit allen möglichen anderen Mikroorganismen in einer unansehnlichen Schleimhülle. Die aber birgt ihr Erfolgsgeheimnis.

Die Mikrobiologen und Wasserforscher Prof. Dr. Hans-Curt Flemming und Dr. Jost Wingender von der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben in einer jetzt publizierten Arbeit in „Nature Reviews Microbiology“ gezeigt, was die Natur da für eine komplexe und gleichzeitig geniale Matrix da geschaffen hat. Sie ist eine der Ursachen dafür, dass so genannte Biofilme entstehen können: die &...
Im Rahmen des Projektes EU-OPENSCREEN wollen europäische Forschungseinrichtungen ihr Wissen über die biologischen Wirkungen von chemischen Substanzen zusammenführen. Das vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin koordinierte Projekt erhält für eine dreijährige Vorbereitungsphase 3,7 Millionen Euro von der Europäischen Union.
Chemische Substanzen können Bakterien abtöten, die Virusvermehrung stoppen oder Krebszellen am Wachsen hindern. Die Natur hat einen schier unerschöpflichen Vorrat an Substanzen hervorgebracht, ob in der Tiefsee, in den Regenwäldern oder im Erdöl. Zusätzlich stellen Chemiker...
Physiker der TU Graz publizierten kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift „Nano Letters“ – eine der bedeutendsten in den Nanowissenschaften – ihre neuesten Ergebnisse auf dem Gebiet der Halbleitertechnologie: Sie beantworteten auf Basis einer quantenmechanischen Simulation grundlegende Fragen zur Änderung von Grenzflächeneigenschaften von Elektrodenmaterialien mit organischen Molekülen. Aus den Resultaten der Untersuchung entwickelten die Wissenschaftler nun eine Strategie, mit deren Hilfe künftig Elektrodeneigenschaften in bisher ungeahnter Weise verändert werden können.

Dass Grundlagenforschung zu den Kernkompetenze...
Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin haben bei Beryllium-Oxid (BeO) exotisches Verhalten beobachtet, wenn dieses mit schnellen Schwerionen beschossen wird: Die Elektronen des BeO scheinen nach dem Beschuss geradezu „verwirrt“ und vergessen völlig die Materialeigenschaften ihrer Umgebung. Die Messergebnisse zeigen Veränderungen in der Elektronenstruktur an, die durch ein extrem schnelles Schmelzen rund um die Einschussbahn der Schwerionen erklärt werden können. Wenn diese Interpretation zutrifft, wäre es das schnellste Schmelzen, das je beobachtet wurde.

Das Team um Prof. Dr. Gregor Schiwietz bestrahlte in seinen Experimenten einen Beryl...
Ist ein Blutbild auffällig, muss die MTA per Hand eine Differenzialblutbildanalyse durchführen. Das kostet Zeit und Geld. Die computerassistierte Blutzellenanalyse HemaCAM der Firma Horn ist vor kurzem auf den Markt gekommen und übernimmt diese Aufgabe. Auf der Messe MEDICA 2010 vom 17. bis 20. November in Düsseldorf stellen Wissenschaftler des Fraunhofer- Instituts für Integrierte Schaltungen IIS das intelligente Mikroskopiesystem am Gemeinschaftsstand F05 in Halle 10 vor.

Der Patient fühlt sich abgespannt und müde, er hat immer wieder Fieber, dabei liegt die Erkältung schon eine Weile zurück. Der Arzt schlägt vor, ein Differentia...
Huber hat die Produktauswahl bei den hochdynamischen Temperiersystemen der Unistat-Reihe mit vier neuen Modellen erweitert. Die Modelle 905, 905w, 912w und 915w sind prädestiniert für Anwendungen in der Prozess- und Verfahrenstechnik wie z.B. die Temperierung von Reaktoren, Autoklaven, Miniplant-/Pilotanlagen, Reaktionsblöcken und Kalorimetern.
Die Temperiersysteme überzeugen mit einer einzigartigen Thermodynamik für hochgenaue und reproduzierbare Ergebnisse. Dabei garantiert die Unistat-Technologie stets kürzeste Aufheiz- und Abkühlzeiten sowie große Temperaturbereiche ohne lästige Flüssigkeitswechsel. Alle Modelle decken einen Temper...
Erstmals ist es gelungen, Informationen auf Nanometerskala in magnetischer Form durch ein elektrisches Feld zu schreiben, zu lesen und zu speichern. Das Projekt ist eine Kombination von theoretischen Rechnungen an Großrechnern in Jülich und Garching, durchgeführt von Wissenschaftlern aus dem Max-Planck Institut für Mikrostrukturphysik und der Universität Halle, sowie modernster Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskopie am KIT. Die Ergebnisse wurden jetzt in Nature Nanotechnology veröffentlicht.
Gegenwärtig dominieren in der Datenspeicherung Festplatten, bei denen Information mithilfe eines Magnetfelds geschrieben und ausgelesen werden. Die Informationsei...

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