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Montag, den 12. September 2011 um 03:43 Uhr

Mikrospektroskopie und die Melodie der Moleküle

Jenaer Forscher können die chemischen Vorgänge in wachsenden Pflanzen in Echtzeit abbilden. Wie das besonders gut bei Pilzen funktioniert, lesen Sie in den „Nachrichten aus der Chemie“.
Mit einem Lichtmikroskop oder manchmal sogar mit dem bloßen Auge lassen sich kleine Organismen wie Pilze und Bakterien beobachten. Der molekulare Aufbau einer lebenden Zelle bleibt jedoch zunächst im Verborgenen. Erst die Anti-Stokes-Ramanstreuung „Cars“ macht die Chemie in der Zelle sichtbar - hochaufgelöst, berührungsfrei und ohne das lebende Gewebe zu zerstören.

In der Ramanspektroskopie regt ein Laser Moleküle an und bringt die Atome darin auf charakteristische Weise zum Schwingen. Diese Schwingungen erzeugen ein Spektrum an Lichtsignalen, vergleichbar mit einem Klang, den angespielte Saiten im Innern eines Klaviers erzeugen. Verändern sich die Moleküle, verändert sich auch das Ramanspektrum – genau so, wie eine Melodie den Klang ändert.


Den Artikel finden Sie unter:

http://www.idw-online.de/de/news439718

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft idw / Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.  (09/2011)

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