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Mittwoch, den 10. November 2010 um 09:41 Uhr

Statuspapier Feinstaub erschienen

Der Gemeinschafts-Arbeitsausschuss „Feinstäube“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (Dechema), der Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) und von ProcessNET hat anlässlich eines Kolloquiums am 27. Oktober 2010 in Frankfurt sein Statuspapier „Feinstaub“ vorgestellt. Die 176 Seiten umfassende, bebilderte Broschüre wurde unter der Federführung von Professor Dr. Reinhard Zellner, Universität Duisburg-Essen, und Professor Dr. Klaus-Gerhard Schmidt, Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V., Duisburg, von 38 Autoren erarbeitet und wird zum Selbstkostenpreis von 20 Euro abgegeben (bitte anfordern unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ).

Zellner und Schmidt schreiben in ihrer Einleitung u.a.: „Unter der Initiative von ProcessNet, der KRdL und der GDCh hat sich der Gemeinschaftsausschuss „Feinstäube“ gebildet, der mit dem vorliegenden Papier die Grundlagen der Feinstaubbelastung zusammenfasst und diese als Basis der Diskussionen im Kontext von Maßnahmen wie die Einrichtung von Umweltzonen verstanden sehen möchte. Die Diskussionen im Arbeitsausschuss wurden intensiv und z.T. kontrovers geführt und verlangten monatelange Abstimmungen.“

Der Gemeinschaftsausschuss „Feinstäube“ befasst sich mit der wissenschaftlichen Bewertung von Entstehung, Vorkommen und Wirkung von Aerosolen/Feinstäuben in der Umwelt sowie deren gesetzlicher Regulierung. Übergeordnete Ziele sind: Diskussion des Standes von Wissenschaft und Technik über Quellen, Transformation und gesundheitliche Auswirkungen von Feinstäuben; Identifikation von Kenntnisdefiziten sowie des weiteren F+E-Bedarfs; Erarbeitung von wissenschaftlich-technischen Stellungnahmen zur Umwelt- und Gesundheitsrelevanz von Feinstäuben; Diskussion von Minderungsmaßnahmen; Bewertung regulatorischer Maßnahmen zur Vermeidung von Feinstäuben.

Webseite des Arbeitsausschusses


Den Artikel finden Sie unter:

http://idw-online.de/pages/de/news395860

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft / Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (11/2010)

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