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Wissenschaftlern des Projektes QUANTUS (Quantengase unter Schwerelosigkeit) ist es am Bremer Fallturm erstmals gelungen, ein so genanntes Bose-Einstein-Kondensat unter Bedingungen der Schwerelosigkeit zu realisieren.
Bei einem Bose-Einstein-Kondensat handelt es sich in diesem Fall um eine nahezu auf den absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) abgekühlte Wolke von Atomen, die nicht mehr den Gesetzen der klassischen Physik gehorcht, sondern nur noch als quantenmechanische „Materiewelle“ beschrieben werden kann. Wie das Wissenschaftsmagazin Science heute in seiner neuesten Ausgabe berichtet, wurde im Projekt QUANTUS eine Apparatur entwickelt, die es erlaubt, im freien Fall ei...
Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNI) und des Burnet Instituts in Melbourne, Australien, haben die biochemische Reaktion entschlüsselt, die ein Signal für das Eindringen von Malariaparasiten in rote Blutkörperchen des Menschen gibt.(1) Die Ergebnisse eröffnen neue Ansätze zur Prävention und Behandlung der Malaria.
Noch immer gibt es keinen Impfstoff, der zuverlässig vor Malaria schützt, und die Malariaparasiten entwickeln immer wieder Resistenzen gegen die verfügbaren Medikamente. Voraussetzung für das Überleben der Malariaparasiten im Menschen und insbesondere auch für die lebensbedrohlichen...
Unsere heutige Informationsübertragung läuft elektronisch, die zukünftige soll auf Photonen basieren. Das sind aber nicht die einzigen Alternativen. Auch mithilfe chemischer Reaktionen lassen sich Informationen übertragen. George M. Whitesides und seine Kollegen von der Harvard University (Cambridge, USA) haben ein Konzept entwickelt, mit dem sich alphanumerische Informationen per „Infozündschnur“ stromlos in Form von Lichtpulsen übermitteln lassen. Wie die Forscher in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, könnte man auf dieser Basis Systeme entwickeln, die auch unter Bedingungen arbeiten, in denen Elektronik oder Batterien nicht mehr fun...
Auf dem Mond gibt es weitaus größere Wasservorkommen als bisher angenommen. Das hat ein US-Forscherteam nach der Analyse von Gesteinsbrocken berichtet, die von den Apollo-Missionen der NASA mitgebracht wurden, oder die als Meteoriten auf die Erde gestürzt sind. Mittels massenspektrometrischer Verfahren konnten sie Spuren von Wasser im Mineral Apatit entdecken, das im Zuge der Abkühlung des Magmas auf dem noch jungen Erdtrabanten entstanden ist. Das Wasser gelangte demnach nicht erst durch Meteoriten auf den Mond, sondern existiert auf dem Erdtrabanten bereits seit dessen Entstehung durch eine kosmische Katastrophe vor etwa viereinhalb Milliarden Jahren.


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Mit Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern können die Forscher im Projekt GANI_MED jetzt noch intensiver nach Biomarkern fahnden, die Krankheiten anzeigen. Es wurde ein hochmodernes Massenspektrometer angeschafft. Das Gerät zur Proteomanalyse steht im Institut für Genetik und Funktionelle Genomforschung der Universität Greifswald.
Um das Konzept „Individualisierte Medizin“ erfolgreich umsetzen zu können, müssen zunächst große Mengen an Bio-Daten gesammelt werden. Diese können die Wissenschaftler nur von qualitativ hochwertig charakterisierten Patienten- und geeigneten Kontrollgruppen bekommen. Insgesamt wurden f&uum...
Zwei Doktoranden der RWTH haben eine kostenlose Software entwickelt, mit der sich die Geräusche der Fußballtröten bei Lifestream-Übertragungen ausblenden lassen
Die Reduktion von Störgeräuschen, insbesondere für Mobiltelefone und Hörgeräte, gehört zu den Kernthemen des Instituts für Nachrichtengeräte und Datenverarbeitung (IND). Die Liste der Verursacher solcher Geräusche ist lang, doch seit Beginn der Fußballweltmeisterschaft wird sie klar von den Vuvuzelas dominiert: Der ohrenbetäubende Lärm der Tröten macht sogar die Fernsehübertragungen zu a...
Neue Forschungsergebnisse der Medizinischen Fakultät Leipzig erweitern die Sichtweise auf evolutionäre Prozesse. Demnach ist Evolution nicht mehr nur als eine Verbesserung des Genpools durch ein Mehr an Funktionen zu verstehen. Auch der Verlust von ursprünglich nützlichen Genen stellt sich als wichtiger Schritt auch in der Evolution zum Menschen dar. Dafür haben Leipziger Forscher nun einen seltenen Beleg gefunden.

Herkömmlich verbindet man die Evolution von Spezies mit dem Zugewinn oder der Veränderung von Protein- und Genfunktionen. Der Sequenzvergleich der Genome des Menschen mit denen des Neandertalers, vieler Primaten und andere Säugeti...
"EDIT REGINE CINERES HIC SARCOPHAGVS HABET ..." ("Die geborgenen Reste der Königin Edith sind in diesem Sarkophag ...") − die Inschrift von 1510 scheint nun bestätigt. In dem Bleisarg, der Ende 2008 bei der Forschungsgrabung im Magdeburger Dom unter der Leitung von Rainer Kuhn (Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt) im angeblichen Kenotaph der Editha aufgefunden wurde, sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich die sterblichen Überreste der Königin zur vorerst letzten Ruhe gebettet worden.
Nach der spektakulären Auffindung und Bergung der Bestattung wurden umfangreiche Untersuchungen in verschiede...
Wie andere Gläser sind auch die metallischen Gläser spröde Materialien, was ihre technische Anwendung stark einschränkt. IFW-Forscher haben nun einen Mechanismus gefunden, wie metallische Gläser unter Zugbelastung plastisch verformbar werden.
Metallische Gläser sind Legierungen, die nicht aus regelmäßig geordneten Kristallen bestehen, sondern wie Gläser oder Flüssigkeiten eine regellose Atomstruktur haben. Diese für Metalle sehr ungewöhnliche Atomanordnung hat eine einzigartige Kombination physikalischer Eigenschaften zur Folge. Metallische Gläser sind im Allgemeinen härter, korrosionsbeständiger und fester als ...
Ein am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden neu entwickeltes Verfahren ermöglicht es, Polymere bereits bei der Herstellung in einem Formwerkzeug mit einer leitfähigen, antistatischen Oberfläche zu versehen.

Durch einen einfachen Prozessschritt wird dabei ein hochleitfähiges Netzwerk aus Kohlenstoffnanoröhren (CNTs) in die obersten Nanometer der Polymeroberfläche integriert. Das Verfahren ist äußerst kostengünstig und technisch einfach zu realisieren. Es kann auch in bereits bestehende Fertigungsanlagen integriert werden.

Das Verfahren wurde auf der Messe O&S vom 8. - 10. Juni 2010 in Stut...
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