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Vor mehr als drei Milliarden Jahren entstand erstes Leben auf der Erde. Damals bildeten sich vermutlich in den Ozeanen erstmals komplexere chemische Verbindungen, aus denen sich dann die ersten Einzeller zusammensetzten. Dazu aber mussten sich die nur gering konzentrierten und vermutlich im Meerwasser gelösten Strukturen erst einmal finden. Sicher ist, dass bereits hier eine Form der Selektion beginnt, die laut Darwin die Grundlage der Evolution bildet. Denn nur wo optimale Bedingungen herrschen, können sich neue Strukturen bis hin zu ersten Lebewesen bilden. Die LMU-Physiker Christof Mast und Professor Dieter Braun, die auch dem Exzellenzcluster „Nanosystems Initiative Munic...
Bei Diabetes mellitus kommt es aufgrund einer gestörten Insulinfreisetzung zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Wissenschaftler der Abteilung Pharmakologie des Bad Nauheimer Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung haben nun in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universität Tübingen einen neuen Mechanismus für die Regulation der Insulinfreisetzung entdeckt. Ziel ist es nun, dieses Wissen zur Entwicklung neuartiger Verfahren einzusetzen. Durch eine verbesserte und einfacher durchzuführende Therapie könnten Patienten so ein Stück Lebensqualität zurückbekommen.
Insulin wird in den Betazellen der Bauchspeicheldrüse produziert...
Die erfolgreiche Premiere des neuen NOVIA-Anwenderforums „Gaschromatographie“ im vergangenen Jahr weckte die Erwartungen an die erneute Auflage des GC-Forums. Zahlreiche Teilnehmer besuchten am 04. Mai 2010 das Anwenderforum, das in Bad Soden am Taunus vor den Toren Frankfurts stattfand. Die Veranstaltung wurde wieder durch die renommierten Hersteller von GC-Geräten unterstützt, die das fachliche Programm durch ihre Produktpräsentationen abrundeten.

Die Fachvorträge und Workshops wurden von etablierten NOVIA-Referenten durchgeführt: Im Eröffnungsvortrag wurde von Herrn Prof. Dr. W. Engewald (Uni Leipzig) „Der langsame Weg zur schnell...
Niemand möchte Antibiotikarückstände in der Milch. Doch auch im Kuhstall werden Antibiotika eingesetzt. Die derzeit eingesetzten Routinetests benötigen Stunden und können nicht alle typischen Antibiotika nachweisen. Diese Lücke schließt nun ein vollautomatisiertes Minilabor, das Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) zusammen mit Kooperationspartnern aus der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der gwk Präzisionstechnik GmbH entwickelt haben.
Auch in gut geführten Bauernhöfen erkranken Milchkühe so, dass sie mit Antibiotika behandelt werden müssen. Das gilt selbst für den...
Können geschmackliche Aussagen zum Wein glaubwürdig sein? Geschmacksforscher am ttz Bremerhaven haben überprüft, ob das, was Experten und Konsumenten schmecken und riechen, tatsächlich analytisch als Inhaltsstoff im Wein nachweisbar ist. Das Ergebnis ist eindeutig. Mit Hilfe eines am ttz Bremerhaven erarbeiteten Analyseverfahrens können Geschmacks- und Geruchswahrnehmungen messbar gemacht, und auf Inhaltsstoffe zurückgeführt werden. 60 Weinkontrolleure stellen sich in der Seestadt bei einer Verkostung dem neuen Verfahren, das Sensorik und Analytik verbindet.
Bremerhaven, Mai 2010. Vom 3. bis 6. Mai 2010 lädt die Senatorin für Arbeit, Fra...
Erstmals liegt eine Version der Genomsequenz einer ausgestorbenen Menschenart vor. Forscher des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie in Leipzig präsentieren gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam einen ersten Entwurf der Gensequenz des vor rund 30.000 Jahren ausgestorbenen Neandertalers. Erste Analysen von vier Milliarden Basenpaaren weisen darauf hin, dass Neandertaler im Genom einiger moderner Menschen Spuren hinterlassen haben.

Nach vier Jahren ist es geschafft: Ein Forscherteam unter der Leitung von Svante Pääbo, Direktor der Abteilung für Evolutionäre Genetik des Max-Planck-Institutes für evolutionäre An...
Forschende der ETH Zürich haben einen neuartigen Sensor entwickelt, der beim Kontakt mit menschlichem Atem sofort anzeigt, ob eine Person an Diabetes Typ 1 leidet. Der Sensor misst mit grosser Präzision Azeton, das in der Atemluft von Diabetes-1-Patienten in hoher Konzentration enthalten ist.
Schätzungsweise rund 300'000 Personen, d.h. vier Prozent der Schweizer Bevölkerung, sind an Diabetes erkrankt; davon sind rund 30'000 Typ-1-Diabetiker. Bei diesen Menschen besteht ein grosses Risiko für eine lebensbedrohliche Ketoazidose, bei welcher der Stoffwechsel aus Mangel an Insulin entgleist. In diesem Fall steigt die Konzentration von Azeton in der Atemluft ...
Morphinspuren in Urinproben galten bislang als eindeutiger Hinweis auf Drogenkonsum oder den Verzehr mohnhaltiger Lebensmittel. Jetzt liefert eine Studie eines Wissenschaftlerteams des Instituts für Umweltforschung der TU Dortmund und des Pflanzen-Forschungsinstituts Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis, Missouri einen Hinweis auf eine weitere mögliche Ursache: Sie konnten erstmals nachweisen, dass Mäuse – wahrscheinlich ebenso wie Menschen und andere Säugetiere auch – eigenes Morphin im Körper produzieren.
Für ihre Untersuchungen injizierten die Wissenschaftler den Mäusen fünf Tage lang markiertes Tetrahydropapaverolin (T...
Elemente wie Sauerstoff oder Wasserstoff, Kalzium oder Eisen gehören zu den 92 chemischen Elementen, die natürlich auf der Erde vorkommen. Das schwerste natürliche Element ist Uran. Darüber hinaus können Physiker durch Kernreaktionen neue Elemente künstlich herstellen: Zu diesen superschweren Elementen gehören bspw. Nobelium und Hassium, Darmstadtium und Roentgenium. Die bisherigen Neuschöpfungen sind jedoch extrem kurzlebig, und die Suche geht weiter in der Hoffnung, auf eine "Insel der Stabilität" zu stoßen. Hier würden die superschweren Atomkerne nicht schon nach Sekundenbruchteilen zerfallen, sondern wesentlich länger...
Am Institut für Mikrobiologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald wird die in Deutschland größte Sammlung von Mikroorganismen-Stämmen mit Fähigkeiten zum Abbau von Erdöl und Erdölprodukten (Dieselkraftstoff, Schmieröle oder Benzin) aufbewahrt. In der Abteilung Angewandte Mikrobiologie wurden seit den 1970er-Jahren Bakterien, Hefen und fadenförmige (filamentöse) Pilze gesammelt, die in der Lage sind, die relativ abbauresistenten und wasserunlöslichen Erdölkohlenwasserstoffe abzubauen. Sie können diese Kohlenwasserstoffe in leichter umsetzbare und umweltfreundlichere Zwischenprodukte und schließlich in Kohle...
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