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Dr. Gerti Beliu leitet seit September eine neue Forschungsgruppe am Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg. Er setzt die neue Technik der "Click-Chemie" ein, um die Auflösung der Mikroskopie noch besser auszuschöpfen und neue Anwendungen für die Biomedizin zu entwickeln. Mit der Technologie der „Click-Chemie“ will Dr. Gerti Beliu am Rudolf-Virchow-Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging die Möglichkeiten der Mikroskopie verbessern und Details sichtbar machen, die momentan noch nicht erkennbar sind. „Diese Technik hat das Potential die Mikroskopie zu revolutionieren, ihre biomedizinische Anwendbarkeit steckt aber im Moment noch in den Kinderschuhen...
Die gezielte Manipulation einzelner Gene bei Fischlarven des Zebrabärblings verändert deren Verhaltensantworten auf optische Reize und hat dadurch Auswirkungen auf das Kollektivverhalten der Tiere, so eine aktuelle Studie mit Konstanzer Beteiligung. Zebrabärblinge (Danio rerio) zeigen in Antwort auf bestimmte visuelle Reize starre Verhaltensantworten, die ausreichen, um das Kollektivverhalten der Tiere zu erklären – und das bereits im Larvenstadium. Mutationen in Genen, die beim Menschen mit neurologischen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht werden, verändern diese Verhaltensantworten und dadurch das Gruppenverhalten der Larven. Zu diesen Ergebnissen kommt der Konstanzer Neurobiolog...
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Dresden und Leipzig haben ein neues Verfahren zum Nachweis von hormonell aktiven Stoffen in Lebensmitteln, Kosmetika und Gewässern in der Zeitschrift Biosensors & Bioelectronics vorgestellt.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Dresden und Leipzig haben ein neues Verfahren zum Nachweis von hormonell aktiven Stoffen in Lebensmitteln, Kosmetika und Gewässern in der Zeitschrift Biosensors & Bioelectronics vorgestellt. Hormonell aktive Substanzen können zu schweren Gesundheitsschädigungen, darunter Brust- und Prostatakrebs, Schilddrüsen-, sowie neurologischen und psychischen Erkrankungen führe...
Lipide sind wasserunlösliche Stoffe, die in lebenden Organismen hauptsächlich in Zellmembranen, als Energiespeicher oder als Signalmoleküle gebraucht werden. In einer neuen Studie im Fachmagazin Cell Reports hat ein Team von Forscherinnen und Forschern des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN), des Zentrums für Molekulare Neurobiologie (ZMNH) an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, der Universität Wien sowie des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften (ISAS) in Dortmund in den Gehirnen von Nagetieren untersucht, welche Lipide in der synaptischen Zellmembran vorkommen und ob sich Lipid- und Proteinzusammensetzung je nach Lebensweise der Tiere unterscheidet.

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Informationsdienst Wissenschaft e. V. Dr. Julian Holstein und Prof. Guido Clever von der Fa­kul­tät für Chemie und Che­mi­sche Biologie der TU Dort­mund etablieren zu­sam­men mit Wis­sen­schaft­lern der Uni­ver­si­tät Wien eine Methode, mit der komplexe Molekülstrukturen schneller und einfacher aufgeklärt werden kön­nen. Dafür wer­den statt Rönt­gen­pho­to­nen – die nor­ma­ler­wei­se für die Bestimmung der Strukturen genutzt wer­den – Elek­tro­nen am Kristall gebeugt. Dadurch können nun auch winzige Kristalle einer Substanz, die un­ter­sucht wer­den soll, genutzt werden. Das Forschungs­pro­jekt wurde kürzlich als Titelstory in der re­nom­mier­...
Am 01.10.2021 trat die neue Gebührenordnung für die DAkkS (AkkStelleGebV) zeitgleich mit der vom Bundeswirtschaftsministerium geänderten Gebührenverordnung in Kraft. Mit ihr sollen ab sofort Vorschusszahlungen geringer ausfallen als bisher. Zudem wurde die Schätzung der Gebühren und Auslagen angepasst. Mit dieser neuen Regelung sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen entlastet und so vor eventuellen Liquiditätsproblemen geschützt werden.

Die DAkkS erhebt für ihre individuell zurechenbaren öffentlichen Leistungen Vorschüsse. Damit sichert sie ihre Zahlungsverpflichtungen ab, die sie selbst bereits vor der eigentlichen Leistungserbringung eingeht. Die Höhe der Vorsc...
Forschenden des Kiel Evolution Center gelingt erstmals der Nachweis, dass Veränderungen bestimmter Proteine in der Verpackung des Erbguts eine ursächliche Wirkung auf die Häufigkeit von Genmutationen haben

Die Veränderung von Erbinformationen über die Zeit ist ein Schlüsselfaktor für evolutionäre Anpassungen, mit denen Lebewesen auf Veränderungen ihrer Umwelt reagieren können. Einerseits entsteht genetische Variabilität im Zuge der Fortpflanzung, bei der Erbinformationen aufgeteilt und im entstehenden Nachwuchs neu kombiniert werden. Zusätzlich sind Mutationen eine weitere wichtige Quelle genetischer Variabilität. Diese genetische Vielfalt bietet dann den Ansatzpunkt für...
Starke Müdigkeit, Muskelschwäche bis hin zu Blindheit – mitochondriale Erkrankungen haben verschiedenste Symptome. Aufgrund der hohen Mutationsrate ihrer DNA werden die meisten Erbkrankheiten durch Defekte in den Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen, verursacht. In einer soeben im Fachmagazin Nature veröffentlichten Studie zeigen Forscher_innen des Institute of Science and Technology (IST) Austria nun erstmals, die Struktur eines Proteinkomplexes, der für ihre Arbeit besonders wichtig ist. Damit legen sie den Grundstein für neue Behandlungsmethoden.

Um ihre vielfältigen Aufgaben zu erfüllen, benötigen Zellen Energie. In den Kraftwerken der Zelle, den so genannten Mi...
Die Geochemikerin Denise Mitrano hat einen Weg gefunden, zu verfolgen, wie sich Mikro- und Nanoplastikteilchen in der Umwelt verbreiten. Dafür erhält sie den diesjährigen Marie Heim-Vögtlin-Preis des Schweizerischen Nationalfonds.

Menschgemachtes Plastik verschmutzt die Umwelt. In Mikro- und Nanopartikel zerkleinert stellt es nicht nur für die Ozeane und deren Bewohner, sondern auch für Süssgewässer und Böden ein immer grösseres Problem dar. Lange war es kaum möglich, den Verbreitungswegen dieser bis zu wenigen Millionstel Millimeter kleinen Partikel auf die Spur zu kommen. Dies ist nun Denise Mitrano, Geochemikerin an der ETH Zürich, gelungen: Sie entwickelte ein Verfahre...
Benjamin List, Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, erhält gemeinsam mit David W.C. MacMillan von der Universität Princeton den Nobelpreis für Chemie 2021. Sie werden für ihre Arbeiten zur asymmetrischen Katalyse ausgezeichnet. Die beiden Forscher haben entdeckt, dass auch kleine organische Moleküle chemische Reaktionen vermitteln. Zuvor ging die Wissenschaft davon aus, dass ausschließlich Enzyme und Metalle, darunter oft giftige Schwermetalle oder teure und seltene Edelmetalle chemische Reaktionen beschleunigen und in eine gewünschte Richtung lenken können. Mehr noch: Die kleinen organischen Moleküle, die Benjamin List und David McMillan als Katalysatoren einführt...

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