Volltextsuche

Top Suchbegriffe



Kunststoffe können auch aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Forschende aus der Bioanalytik der Hochschule Coburg haben den Abbauprozess in verschiedenen Waldarten untersucht und dabei Erstaunliches entdeckt. Plastik ist ein vielseitig einsetzbares Material – und es wird viel eingesetzt. Zu viel. Die Suche nach Alternativen zu herkömmlichen fossilen Plastikverbindungen-läuft auf Hochtouren. Einen wesentlichen Beitrag dazu haben jetzt Forscherinnen und Forscher der Bioanalytik der Hochschule Coburg geleistet. In Zusammenarbeit mit dem Umweltforschungszentrum in Leipzig und weiteren Partner:innen haben sie den Abbau alternativer Kunststoffverbindungen in verschiedenen Waldart...
In einem großen Gemeinschaftsprojekt haben insgesamt sechs Arbeitsgruppen des Alternsforschungs-Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln, des Kölner MPI für Alternsforschung und der Universität Göttingen quer durchs Tierreich festgestellt: Mit zunehmendem Alter nimmt die Ablesegeschwindigkeit von Genen zu, wobei die Qualität der Genprodukte leidet. Mit Ernährungseinschränkungen ließen sich diese Prozesse umkehren.

Schnell, aber schlampig, so lässt sich beschreiben, wie sich das Ablesen der Gene im Alter verändert – das konnten sechs Arbeitsgruppen des Alternsforschungs-Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln, des Kölner Max-Planck-Instituts für Altern...
Forschende der Uni Kiel haben die Evolutionsgeschichte des Langlebigkeitsgens APOE untersucht. Dazu analysierten sie Daten, die aus bis zu 12.000 Jahre alten menschlichen Skeletten gewonnen wurden.
Einen sehr großen Einfluss auf die Lebenserwartung hat unser Lebensstil, also zum Beispiel, ob wir uns viel oder wenig bewegen, rauchen oder übergewichtig sind. Auch andere äußere Faktoren wie soziale Kontakte, Umweltbedingungen oder Bildung sind wichtig. Darüber hinaus bestimmen auch unsere Gene mit, wie lange wir leben. Langlebigkeit beim Menschen heißt, bei relativ guter Gesundheit 95 Jahre und älter zu werden. „Den höchsten genetischen Beitrag zur Langlebigkeit haben Variationen i...
Verunreinigtes Trinkwasser ist eine große Gefahr für unsere Gesundheit. Verschiedene Schadstoffe wie Pestizide, Herbizide, Hormone, Medikamente und andere chemische Verbindungen können mit den derzeit zur Verfügung stehenden Methoden jedoch nicht vollständig aus dem Grundwasser entfernt werden. Gleichzeitig nimmt die Verunreinigung durch diese Stoffe stetig zu. Ein aktuelles Beispiel dafür ist Glyphosat, das weltweit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird und potenzielle Gefahren für Mensch und Umwelt birgt. Ein Team um Dominik Eder (TU Wien, Institut für Materialchemie) hat nun eine neue Materialklasse entwickelt – metallorganische Gerüste (MOFs) – mit denen sich das Herbizid G...
Verdrehte Moleküle spielen eine wichtige Rolle für die Entwicklung von organischen Leuchtdioden. Einem Team von Chemikerinnen und Chemikern ist es nun gelungen, diese Verbindungen mit exakt der gewünschten dreidimensionalen Struktur zu erzeugen. Damit ebnen sie den Weg für neue und bessere Leuchtmittel.

Sie blinken als Anzeige, leuchten rot für den Standby-Modus oder beleuchten den Esstisch: Leuchtdioden (LEDs) sind aus unserem Umfeld nicht mehr wegzudenken. Noch etwas weniger bekannt, aber ebenso allgegenwärtig sind organische Leuchtdioden oder kurz OLED. Die Technologie steckt in Bildschirmen von Smartphones, Tablets und Monitoren. Sie lässt sich kostengünstiger in Form eine...
Ein Forschungsteam hat einen elektronischen Biosensor entwickelt, der mit Hilfe von DNA-Aptameren und ohne weiteren Reagenszusatz Biomarker für Krankheiten in Vollblut nachweisen kann. Wie das Team in der Zeitschrift Angewandte Chemie ausführt, erkennen die synthetischen DNA-Stränge den Biomarker genauso gut wie Antikörper, sind aber einfacher herzustellen und besser anpassbar. Bei einfacher Handhabung wies der neue Sensor geringste Mengen eines Markerproteins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach, ohne dass das Blut aufbereitet werden musste.

Neue diagnostische Methoden zielen darauf ab, Krankheiten durch Bluttests auf Krankheitsmarker direkt nachzuweisen, ohne dass die Probe in ...
An der Universität Innsbruck haben Wissenschaftler:innen mit Hilfe des Hochleistungscomputer-Clusters "Leo" und detaillierter Detektivarbeit über 30.000 Viren entdeckt. Diese verstecken sich in den Genomen einzelliger Organismen. In manchen Fällen besteht bis zu 10% der mikrobiellen DNA aus eingebauten Viren.

Bei einer groß angelegten Untersuchung von komplexen einzelligen Mikroben machten Dr. Christopher Bellas, Marie-Sophie Plakolb und Prof. Ruben Sommaruga vom Institut für Ökologie der Universität Innsbruck eine unerwartete Entdeckung. Eingebaut in das Genom der Mikroben fanden sie die DNA von über 30.000 bisher unbekannten Viren. Diese "versteckte" DNA könnte den Zusammen...
Wandelt man CO2 in Synthesegas um, erhält man einen wertvollen Ausgangsstoff für die chemische Industrie. Wie dies sogar bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck funktioniert, zeigen Forschende der TU Wien. Wer an CO2 denkt, dem kommen vermutlich schnell Begriffe wie klimaschädlich oder Abfallprodukt in den Sinn. Während CO2 das lange war – ein reines Abfallprodukt – werden immer mehr Verfahren entwickelt, mit denen sich das Treibhausgas in wertvolle Rohstoffe umwandeln lässt. Die Chemie spricht dann von „value-added chemicals“. Ein neues Material, mit dem dies möglich ist, wurde an der TU Wien entwickelt.
Die Forschungsgruppe um Dominik Eder entwickelte ein neues Material mit ...
Das Erbmolekül DNA liegt im Zellkern als dicht gepackter Komplex von DNA und Proteinen vor, der Chromatin genannt wird. Das Erbgut ist dabei abschnittsweise um einen Kern aus speziellen Proteinen, den Histonen gewickelt und bildet sogenannte Nukleosomen, die wie Perlen auf einer Schnur entlang der DNA angeordnet sind. Für einen der fundamentalen Prozesse des Lebens, die Replikation, die Verdopplung der DNA, galt diese im Wortsinn „verwickelte“ Struktur nach bisherigem Lehrbuchwissen eher als Barriere, die mit Energieaufwand gelockert und überwunden werden muss. Ein Team um den Molekularbiologen Dr. Christoph F. Kurat vom Biomedizinischen Centrum der LMU (BMC) hat nun gezeigt, dass die...
Sie werden als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, da sie extrem langlebig sind und auf natürlichem Wege nicht abgebaut werden können: per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS). Das ist ein großes Problem, denn diese Stoffe sind giftig für Mensch und Umwelt – und sie finden sich mittlerweile fast überall. Mit den Auswirkungen dieser Stoffgruppe, zu der fast 10.000 Substanzen zählen, hat sich Prof. Dr. Hubertus Brunn mit fünf Coautoren in einem Review beschäftigt, das nun in der Fachzeitschrift „Environmental Sciences Europe“ veröffentlicht worden ist. Prof. Brunn lehrt an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) Lebensmittel- und Umwelttoxikologie und ist ehemaliger D...
Seite 8 von 97

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.