Volltextsuche

Top Suchbegriffe



Untersuchungen der Überwachungsbehörden der Bundesländer zeigen, dass Reis und Reisprodukte größere Mengen an anorganischem Arsen enthalten. Aufgefallen ist bei diesen Untersuchungen zudem, dass einige Reisprodukte wie zum Beispiel Reiswaffeln höhere Gehalte an anorganischem Arsen aufweisen als Reiskörner. „Die Gründe für die höheren Gehalte in bestimmten Reisprodukten im Vergleich zu Reiskörnern müssen aufgeklärt werden“, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Da anorganische Arsenverbindungen als krebsauslösend für den Menschen klassifiziert sind, sollten Lebensmittel davon nur so wenig wie vernünftigerwe...
Es ist die Rede von einem „Meilenstein“: Einer deutsch-israelischen Forschungsgruppe ist es erstmals gelungen, die Bildung einer Bindung zweier Atome gezielt zu steuern. Beteiligt waren Prof. Dr. Christiane Koch und Dr. Wojciech Skomorowski von der Universität Kassel. Das Forschungsergebnis wurde jetzt im renommierten Fachjournal Physical Review Letters veröffentlicht.

Die Forschungsgruppe beschoss dafür Magnesium-Atome mit Femtosekunden-Lasern – das sind Laser, die extrem kurze Lichtimpulse aussenden und über eine sehr hohe Lichtstärke verfügen. Jeweils zwei Magnesium-Atome verbanden sich unter diesem Beschuss zu Mg2-Molekülen. Das Neuartige: Den Physikerinnen und Ph...
Sie sind fast überall enthalten: In Kosmetik, Kleidung und Verpackungen stecken Nanopartikel, die letztlich in unseren Gewässern, auch in den Badeseen, landen. Ein internationales Team unter Beteiligung der Universität Innsbruck untersucht nun die Auswirkungen von Nanomaterialien auf das Ökosystem See.

In Sonnencremes oder Sport-Funktionskleidung ist mehr enthalten, als das freie Auge sehen kann: Kleinstteilchen, sogenannte Nanopartikel, sind zwar auf den ersten Blick unsichtbar, landen aber in unseren Ökosystemen. Diese Nanopartikel sind winzig, ihr Durchmesser beträgt weniger als 100 Nanometer – ein menschliches Haar ist 1000 Mal dicker. Nanopartikel sind fester Bestandt...
Forscher der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg haben einen Ansatz entwickelt, Brustkrebs mit Hilfe von Urinproben nachzuweisen. Dafür ermittelten sie die Konzentration von Mikro-RNA-Molekülen, die den Zell-Stoffwechsel steuern und in Krebszellen oft fehlreguliert sind. Mit einer Sicherheit von 91 Prozent konnten die Wissenschaftler feststellen, ob eine Probandin gesund oder krank war. Das Verfahren könnte möglicherweise künftig zur Kontrolle des Behandlungserfolgs und in der Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt werden. Die Freiburger Wissenschaftler haben die Ergebnisse in der Fachzeitschrift BMC Cancer veröffentlicht und die Methode als Patent angemel...
LMU-Mediziner haben einen Mechanismus entdeckt, der die Lebensdauer von Immunzellen reguliert, und ein Molekül identifiziert, das als Biomarker für Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose oder Lupus erythematodes dienen könnte.

Die Immunantwort mithilfe sogenannter Plasmazellen spielt bei der Abwehr von Infektionen eine zentrale Rolle: Plasmazellen produzieren Antikörper, also Eiweiße, die Krankheitserreger binden und unschädlich machen. Allerdings können Antikörper auch irrtümlicherweise körpereigene Zellen attackieren – Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Lupus erythematodes (SLE) sind die Folge. „Deshalb ist eine balancierte Regulation der Akt...
Am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart entwickeln Wissenschaftler Membranadsorber, mit denen sich Schad- und Wertstoffe aus Wasser selektiv abtrennen lassen. Diese Technologie kann einerseits zur Wasseraufbereitung eingesetzt werden, ein großes Potenzial liegt aber speziell in der Rückgewinnung von wertvollen Metallen. Vom 15. bis 19. Juni 2015 präsentiert das IGB die Membranadsorber auf der ACHEMA in Frankfurt (Halle 9.2, Stand D64).

Im Zuge knapper werdender Ressourcen gewinnt das Recycling von Rohstoffen immer mehr an Bedeutung. Insbesondere Sondermetalle sind aufgrund ihres Werts (Edelmetalle) oder ihrer Verfügbarkeit (Seltene ...
Um unseren Körper effektiv zu schützen, muss sich das Immunsystem ständig seiner Umwelt anpassen. Ein wichtiges Beispiel hierfür sind die sogenannten T-Zellen, die unter anderem das „Gedächtnis“ des Immunsystems bilden. Forscher am Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München (TUM) haben kürzlich die Oberfläche von Vorläufern dieser T-Zellen untersucht und dort bisher unbekannte Proteine identifiziert. Die im Journal Molecular & Cellular Proteomics veröffentlichten Ergebnisse könnten laut den Wissenschaftlern Ansätze für neue Therapien im Bereich Asthma und Allergie liefern.

Das Team um Dr. Kathrin Suttner, die gemeinsam mit Prof. Dr. Ca...
Mit einem von Fraunhofer-Wissenschaftlern entwickelten Echtzeit-Massenspektrometer ist es erstmals möglich, bis zu 30 Bestandteile gleichzeitig aus der Gasphase und einer Flüssigkeit zu analysieren – auch in situ. Das empfindliche Messsystem eignet sich damit auch für die automatisierte Überwachung und Steuerung von chemischen Reaktionen und biotechnologischen Prozessen. Auf der ACHEMA in Frankfurt wird das neue Messsystem vom 15. bis 19. Juni 2015 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand vorgestellt (Halle 9.2, Stand D64).

Für die Überwachung von Herstellungsverfahren ist der automatisierte Nachweis von Produkten oder Nebenprodukten direkt im Prozess nicht mehr wegzudenken. Ein s...
Was passiert mit der Haut eines Astronauten im Weltall? Antworten darauf gibt der Saarbrücker Professor Karsten König bei einer Tagung an der Saar-Uni: Vom 17. bis 19. Juni kommen internationale Experten aus Wissenschaft und Industrie an der Saar-Uni zum „10th Workshop and Conference on Advanced Multiphoton and Fluorescence Lifetime Imaging Techniques FLIM2015“ zusammen. Sie informieren sich in Workshops und Vorträgen unter anderem darüber, wie neue Lasertechnologien bei der Diagnose von Hautkrebs, Diabetes oder Alzheimer zum Einsatz kommen.

Knapp sechs Monate verbrachte der deutsche Astronaut Alexander Gerst 2014 auf der Internationalen Raumstation ISS. Wie sich Gersts Ha...
Einer internationalen Gruppe von Physikern ist es am Institut für Kernphysik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gelungen, die Masse eines "seltsamen" Atomkerns mit einer neuartigen Messmethode zu bestimmen, die eine wesentlich größere Genauigkeit als bisherige Methoden aufweist. Am Mainzer Teilchenbeschleuniger MAMI ließ sich der radioaktive Zerfall von künstlich erzeugten, überschweren Wasserstoff-Atomkernen weltweit zum ersten Mal mit einer Kombination mehrerer magnetischer Spektrometer beobachten. Über das genaue Vermessen der Zerfallsprodukte konnte die Masse präzise ermittelt werden. Die Ergebnisse wurden im renommierten Fachmagazin Physical Review Letters veröffen...

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.